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Gewalt gegen Frauen erfolgreich bekämpfen und verhindern

Die Tatsache, dass Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika ohnehin in einem soziokulturellen Umfeld der Unterordnung der Anliegen von Frauen und der Duldung von Gewalt gegen sie stattfindet und dass trotz der internationalen Aufmerksamkeit und der bereits erzielten Fortschritte die Zahl der Opfer von genderbasierter Gewalt in der Region nach wie vor alarmierend ist, stellt entwicklungspolitische Arbeit im o.g. Sinn (GAP II) vor eine ganz besondere Herausforderung.

Große Handlungsfelder liegen etwa bei der Verwirklichung von Präventionsmaßnahmen, bei der Unterstützung von betroffenen Frauen und bei der Bestrafung der Täter. Die Umsetzung diesbezüglich bestehender Gesetze und Aktionspläne wird zusätzlich durch den geringen Informations- und Erfahrungsaustausch sowie die mangelnde Kooperation zwischen staatlichen, nicht staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren erschwert.

 Folgerichtig ist es das Ziel der Arbeit von ComVoMujer, eben diese Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen in der Region zu fördern und damit Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen voranzubringen.

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